Review Sommerfreizeiten Jugendzentralen

Viele unterschiedliche Sommerferienaktionen fanden in allen unseren Jugendzentralen und Stadtjugendpfarrämtern statt. Tagesausflüge, Mittelaltercamp, Kinderferientage oder Freizeiten, wir waren für Euch da und im Hintergrund ein Krisenkonzept, das Gott sei Dank nicht gebraucht wurde. Hier ein paar Beispiele:

Man nehme folgendes Erfolgsrezept :

- 18 Teilnehmer*innen
- ­­4 Teamer*innen
- 11 Boote
- 7 Tage Kanufahren
- Jeden Tag woanders übernachten 
- Tolle Gruppe 

Zwischen Himmel und Erde - Eine Woche Freizeit in den Schweizer Alpen

Vom 16. - 23. August 2024
Team: Hannah Schneider, Wiebke Leukel, Jonathan Böhler

Am Freitag, dem 16. August fuhren wir morgens mit zwei Kleinbussen von Speyer los. Das Ziel: Monti di Ces, ein kleines Dorf im Tessin.
Nach dem Durchqueren des Gotthardtunnels wanderten wir das letzte Stück in das Dorf auf 1450m Höhe. Wir richteten uns in einem der typischen Alpenhäuser des Dorfes ein. Rustikal, aber gemütlich mit Holzofen und einfacher Ausstattung. Oben angekommen lernten wir uns schnell kennen und bald kam ein schönes Gemeinschaftsgefühl auf. Wir haben gemeinsam gebacken, gekocht, gebastelt und geschnitzt. Oder wir spielten Fußball, Volleyball oder Federball.
Natürlich sind wir auch gewandert. Die erste Tageswanderung führte, an einem spektakulären Wasserfall vorbei zu einem Bergsee. Auf dem Weg gab es viele Wildheidelbeeren, die uns die Wanderung versüßten. Am See angekommen wagten sich einige von uns kurz in das eiskalte Wasser. Bei der zweiten, freiwilligen Wanderung bestiegen wir einen Berggipfel und wurden mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt.
Ich konnte viel von dieser Freizeit mitnehmen und die Woche verging wie im Flug. Meine Highlights sind das Werwolfspielen bei Vollmond, für das wir die Karten selbst gemalt haben und das Pizzaessen auf dem Dorfplatz.

Markus Leinweber
Teilnehmer

Zwei Wochen, zwei Gruppen, zwei Teams, ein Zeltplatz, viele Zelte, kalte Duschen und eine große Menge Spiel und Spaß! So könnte das Jugend- und Teenagerzeltlager im Erdbeertal 2024 beschrieben werden.

Die erste Woche mit den 13 – 16jährigen stand unter dem Motto „Wer hat an der Uhr gedreht?“ und schickte uns durch die Zeit. Zwischen der Bibelarbeit mit Bibi Babbel und Tommy Türmer, vielen Spieleabenden aus diversen Zeitspannen, einem Casino im Wilden Westen, dem Film „Täglich grüßt das Murmeltier“ und vielen weiteren Highlights gab es frisch gekochtes Essen von unserem Küchenteam. Bei 36 Grad und Sonnenschein freuten sich die meisten sogar über unsere kalten Duschen, die Wasserschlacht und den Besuch des lokalen Badeweihers.

Nach einem Tag Pause mit 33 sogenannten „Doppeltäter*innen“ die eine Bonus Nacht „zwischen den Zeltlagern“ im Erdbeertal verbrachten, ging es direkt in die zweite Woche mit den 12 – 14jährigen. Es ging ab ins Weltall bei nicht ganz so warmem, aber dennoch gutem Wetter. Mit unserem Maskottchen Jürgen (einem grünen Alien-Plüschtier) ging es unter dem Motto „Erdbeertal – außerirdisch gut!“ auf die Reise. Passend dazu beschäftigten wir uns bei der Bibelarbeit mit verschiedenen Wundergeschichten, die uns Onkel Quentin und seine Nichte Nele näherbrachten. Auch in der zweiten Erdbeertalwoche durften der Badeweiher-Besuch, die Hobbygruppen, ein Film (Wall-E) und das beliebte Holzsammeln auch nicht fehlen. Bei allen Programmpunkten durfte Jürgen mitmischen und wurde mit viel Liebe von den Teilnehmer*innen überall hin mitgenommen.

Aber nicht nur Jürgen, dem Alien hat das Erdbeertal gefallen, sondern auch die insgesamt 70 Teilnehmenden hatten eine gute Zeit, wie ihre Rückmeldungen zeigen:
 

Wir schließen uns dem Dank der Teilnehmenden an: Vielen Dank an die insgesamt 34 Mitarbeiter*innen!

Wir freuen uns schon auf das Erdbeertal 2025!